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nachDRUCK # 2

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Rezension
BERLINER POEMIE®-NEUERSCHEINUNG !!!
Westdeutsche Zeitung (1995):
"...als Überraschung im Sinne von Paukenschlag dagegen zeigen sich die Wortsturzbäche – eine tolle Entdeckung..."
F.A.Z. (1997):
"...das Düsseldorfer Dichtermonster – meist steigert er sich in einen rauschhaften Zustand: Der Bewußtseinspionier möchte mit seiner Kunst jede Art von Religion überwinden..."
taz (1999):
"...der mit seiner 'Grundlosen Inwesenheit' das ewige Präsenz zur Kernbotschaft erhebt..."
Süddeutsche Zeitung (2001): "...Nun sind Hermann Hesse, Paul Celan und Heiner Müller nicht unbedingt geeignet, die Massen ins Kino zu locken. 500 Nackte, die aufeinander einprügeln und sich mit blutroter Farbe bewerfen, vielleicht schon. So wurde das Gedicht ÜBERSTRÖMUNG von Tom de Toys [für 'Poem'] in Szene gesetzt..."


Tom de Toys

"DER ERNST IST EIN MEISTER AUS DEUTSCHLAND"


36 ausgewählte transreligiöse Gedichte 1992–2003

30 Seiten als schmale hochformatige DinA4-Spiralbindung

Bibliophiler typographischer Sonderdruck auf grünem Karton

13,- Euro, G&GN-Verlag, Berlin, Februar 2004

Cover und Inhaltsangabe siehe ONLINE-VERTRIEB:
www.linkesbuch.de/index48319.htm



Klappentext von G&GN-Pressesprecher Samuel Lépo (29.10.-11.11.2003)

TRANSTopIK

(JENSEITS VON TERROR UND POLITIK)


Ursprünglich erfolgte die Zusammenstellung der vorliegenden Auswahl toysianischer Texte für den Hagener Ernst-Meister-Lyrikpreis, den Lutz Seiler, Hendrik Rost und Ulf Stolterfoht gewannen. Diese 36 Gedichte aus 11 Jahren orientieren sich thematisch an der ÜBERWINDUNG JEGLICHEN GLAUBENS an metaphysische Projektionen (wie z.B. Gott & Geist) zugunsten einer mystisch-materiellen Ankunft in der permanenten Gegenwart als einzig verbleibender Wahrheit. Im Gegensatz zu den nihilistischen, existenzialistischen und konstruktivistischen Schulen, die sich letztlich als reduktionistisch bis pseudoradikale Sackgassen des tradionellen Dualismus (aus Realismus und Idealismus) erweisen, setzt der LOCHISMUß durch seine bewußtseinserweiternde Wirkung eine I.deologielos-I.ndividual-I.ntegrale I.ntensität (I4) frei. Nach einer extrem ernsten esoterischen Sinnsuche hatte De Toys Ende der 80er-Jahre dank einer paranormalen Loch-Erfahrung die "Grundlose Inwesenheit" als essenzielle Voraussetzung für transdualistische TRANSPARENZ STATT TRANSZENDENZ entdeckt (auch Perinzendenz genannt) und zum Leitmotiv zukünftiger Werke gemacht. Die ehemals egoman-religiöse Seinsfrage verwandelte sich nun als Kritik an der postmodernen Desinteresse-Gesellschaft in die Vision einer transtopischen Kontaktkultur aus präsentomatischen Übermenschen (im Sinne weltoffener Nebenmenschen). Bestätigende Anregungen fanden sich vorallem bei Aldous Huxley ("Schöne Neue Welt"), Martin Buber ("Ich und Du"), Erich Fromm ("Haben und Sein"), Jean Gebser ("Ursprung und Gegenwart") sowie Michael Murphy ("Der Quantenmensch"). Aber erst ab Mitte der 90er-Jahre bemerkte Tom de Toys im Rahmen seiner E.S.-Recherche nach echten (erfüllten) Liebesgedichten (gemäß der "E.rweiterten S.achlichkeit") stilistische und lebensphilosophische Ähnlichkeiten auch mit Lyrikern, insbesondere zeitgenössischen (oder besser gesagt: zeitgemäßen) wie Antonin Artaud, Hans Arp, Yvan Goll, RoN Schmidt, Norbert Sternmut, Henriette Thorslund (Miss Tigra) und neuerdings eben Ernst Meister. Während allerdings bei den genannten Autoren das LOCH wenn überhaupt dann eher beiläufig auftaucht, dient es bei T.de.T. als alogische Argumentationsfigur, um sämtliche archetypischen Begriffe (wie z.B. "die" Liebe & "das" Schicksal) als Hohlformeln zu enttarnen, nämlich ins ungreifbar Indirekte pauschalisierte Gefühle, Ahnungen, Hoffnungen und Ängste, deren abstrakte Größe als vermeintlich Letzte Dinge sich per se jeder Erfahrbarkeit entzieht. So gesehen beschreiben die hier versammelten 36 pop-schamanistischen Poesie-Rituale in einer non-metaphorischen Manie(r) diverse SYMBOLSABOTAGEN als neuropoelitische Beweise einer Theorie transzentrischer Totalitäten, deren quasi-alchemistischer Appell an die kosmisch-komplex-kreative Ereignisfähigkeit des menschlichen Gehirns gleichsam ein antivirtuelles Plädoyer für dessen transreligiöse Liebesfähigkeit darstellt: das Potenzial zur ziel- und zweckfreien BEGEGNUNG als ein Du-Sagen im Seinsmodus durch Konkretion jeder Gegenwart als ganzheitliche Leistung.

Februar 2004


Zum Autor: Tom de Toys wurde 1968 in Jülich geboren, publiziert unter 33 Pseudonymen "Direkte Dichtung" (Transrealistik-Poetologie), Beruf NEUROPOELITIKER, seit 1990 öffentlich als Maler und Performer aktiv, gründete 1990 "Institut für Ganz & GarNix", entdeckte 1994 E.S.-Theorie ("Erweiterte Sachlichkeit") zur Politisierung echter Liebesgedichte, organisierte 1995 und 1996 bundesweite Off-Lyrik-Festivals, kuratierte 1998 Objektlyrik-Gruppenausstellung im Kunsthaus Tacheles (Berlin), betrieb dort bis 2000 im Atelier einen Literatursalon, erfand 2001 die Quantenlyrik (www.EchteQuantenlyrik.de), gründete Ende 2001 Trademark POEMIE™, nachdem sein Gedicht "Überströmung II" für Kinofilm "Poem" verfilmt wurde (jetzt: Schiller-Nachspann), macht seit 2002 als "HOLZHUND" Sprechgesang zu Elektrobeats (www.mp3.de/holzhund), nahm 2003 an den Berliner Kunstausstellungen "London Biennale Pollinations" und M°A°I°S V "Paradies" (Bunker Alexanderplatz) mit Installyrik-Mobilés teil. Für 2005 plant De Toys das 3.Off-Lyrik-Festival und 2006 soll im isbn-freien G&GN-Verlag seine 4-bändige Gesamtwerkausgabe "LOCHISMUß LEICHTGEMACHT" (1000 Jubiläumsgedichte 1986-2006) erscheinen.

 



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