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Soziokultur

Lilly und Paul gaben sich in der Schlange die Ehre

Autorin Birgit Pauls las aus ihrem Krimi "Hexenerbschaft"


Autorin Birgit Pauls liest aus ihrer Hexenerbschaft - Foto (C) Gerd Bergemann



Die Schlange hatte Besuch. Am letztenMittwoch.

"Die Schlange" ist der Wohnkomplex in der Schlangenbader Straße
in Berlin-Wilmersdorf. In der Hausnummer 11 befindet sich die
Seniorenbegegnungsstätte des DRK Kreisverbandes Berlin
Schöneberg-Wilmersdorf e.V. Und an diesem Mittwochnachmittag
lud hier der Lese- und Gesprächskreis des DRK-Kiez-Treffs aus der
Ebersstraße alle Interessierten zur Krimilesung.

Und die Hütte wurde voll. Nicht nur die kamen, die den bisherigen
Lesungen des Krimis in der Ebersstraße gefolgt waren, sondern
auch viele Interessierte aus anderen Gruppen, die das Finale des
Nordfriesenkrimis miterleben wollten.

Lilly und Paul heißt die Krimiserie, die der Candela Verlag in Korb in sein Programm aufgenommen hat. Und Hexenerbschaft ist ihr Auftaktkrimi und spielt dort, wo die Autorin wohnt, in Nordfriesland.




Viktoriya Balitska begleitet die Lesung am Klavier - Foto (C) Gerd Bergemann



Am Anfang kennen sich die beiden nicht. Erst die Nachricht über
eine Erbschaft führt sie hinter den Deichen zusammen. Es geht
um ein Haus, das einst der als Hexe verschrieenen verstorbenen
Erblasserin gehört hatte. Lilly reist aus der Umgebung an, Paul aus
den USA. Natürlich kommen die beiden sich näher, und natürlich
passiert ein Mord, nicht nur ein Mord. Und Lilly gerät in Gefahr. Und nicht immer ist Paul in der Nähe.

Birgit Pauls treibt ihre Handlung aus zwei sich abwechselnden Perspektiven voran. Einmal aus der Sicht Lillys, sodann aus der Sicht Pauls. Beide Perspektiven überschneiden sich, so dass der Leser die jeweiligen Gedanken des anderen Protagonisten erfährt. Die Geschichte hat in der dunklen Vergangenheit des Zweiten Weltkrieges ihren Ursprung, der im Prolog zur Kenntnis gebracht wird.

Hinter den Deichen snackt man Plattdütsch, in der Hexenerbschaft bisweilen auch. Beispielsweise und der Atmosphäre wegen. Also minimal dosiert. Birgit Pauls aber will ihren Krimi vollständig ins Plattdütsche übersetzen. Dann man tau.




Viktoriya Balitska und Sergiy Balitskiy - Foto (C) Gerd Bergemann



Was wäre ein richtiger Literaturnachmittag ohne Musik! Die lieferten zum Text Pianistin Viktoriya Balitska am Klavier (s. auch das Foto in der Mitte) und - für einen runden Abschluss dieses für alle Beteiligten außergewöhnlichen Nachmittages - ihr Ehemann Sergiy Balitskiy (seit 14 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter im DRK Kreisverband) mit Gitarre und Gesang.
Arnd Moritz - 17. November 2013
ID 7373
Weitere Infos siehe auch: http://www.drk-schoeneberg.de/angebote/seniorentreff-kiez-treff-50plus/angebotsbeispiele/lese-und-gespraechskreis/


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