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La Villa delle Meraviglie oder das verzauberte Schloss



Die Villa Borromeo Visconti Litta ist eine ehemalige Sommerresidenz adeliger mailändischer Adelsfamilien.

Im Sommer verlässt man gerne die heißen Mauern der Stadt. Wenn die Sonne versinkt, träumt man davon, einen lauen Abend im grünenden Freien zu genießen, in einem angenehmen Ambiente verfeinert durch raffinierten Kunstgenuss. Wenige Kilometer außerhalb Mailands findet der Kunstfreund, was er sucht:

Die Villa Borromeo Visconti Litta ist eine ehemalige Sommerresidenz adeliger mailändischer Adelsfamilien. Um 1585 ließ Graf Pirro I Visconti Borromeo sie in Lainate in ein zauberhaftes Schloss verwandeln, von den toskanischen Medicivillen inspiriert. Und auch seine Nachfolger fügten immer wieder Neues hinzu. So wurden prachtvolle Säle für glanzvolle Empfänge und Feste geschaffen, ein weitläufiger Park mit Springbrunnen und das wunderbare Nymphäum. In den künstlichen Grotten, mit Steinmosaiken dekoriert, tummeln sich zwischen erfrischenden Wasserspielen Venus, Merkur, Nymphen, Drachen und Delfine.

* * *


Das Festival La Villa delle Meraviglie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Glanz vergangener Epochen wieder aufleben zu lassen.

Am ersten Abend steht Sulle punte della magia (Auf den Fußspitzen der Magie) auf dem Programm. Graziöse marmorne Statuen mischen sich in einem harmonischen Spiel mit lebendigen Tänzerinnen: Anbeta Toromani und die Tänzerinnen von A.I.D.A bezaubern mit einem klassischen Repertoire. Doch auch verwegene Tänzerinnen gibt es im Park. Die Wassernixen des Nymphäums sehen sich von Hamadryaden in den Schatten gestellt. Diese Baumnymphen erobern Mauern und Bäume, ein vertikales Spiel der Leichtigkeit. Sie heißen Vertiges – atemberaubend.

Der zweite Abend wird noch gefährlicher. In D’acqua e di fuoco (Von Wasser and Feuer) treffen zwei Urelemente aufeinander. Die französische Gruppe Akouma, die sich selbst als Flammenbändiger und moderne Akrobaten definiert, erzeugt ein explosives Gemisch aus Theater, Musik, Tanz – und natürlich Feuer. Originell und fantasievoll.



Die französische Gruppe Akouma, die sich selbst als Flammenbändiger und moderne Akrobaten definiert, erzeugt ein explosives Gemisch aus Theater, Musik, Tanz – und natürlich Feuer.


Am dritten Abend geht es ruhiger zu. Antonio Faraò am Klavier zusammen mit Trio Domi und News from Europe bieten Entspannung bei bester Jazzmusik. Darryl Hall, Mike Clark, Tony Esposito, Antonio Onorato und Luigi Di Nunzio kommen auch zum Zug.


Sylvia Schiechtl - red. 4. Juli 2011
ID 5275
La Villa delle Meraviglie
Samstag 2. Juli: Sulle Punte della Magia
Samstag 9. Juli: D’acqua e di fuoco
Samstag 23 Juli: Note Jazz nel Ninfeo
Ab 20 Uhr: Buffet und Besichtigung Nymphäum
Um 21 Uhr: Aufführung

Villa Borromeo Visconti Litta
Largo Vittorio Veneto 12
Lainate (Provinz Mailand)
Tel.: +39/ (0)2 / 93598266


Weitere Infos siehe auch: http://www.comune.lainate.mi.it


http://www.insiemegroane.it



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