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Hollywood

Die Zerschmetterung
der Alienbienenkönigin



Bewertung:    



Nachdem in Independence Day vor ca. 20 Jahren schon mal Alles auf der schönen blauen Erde durch herbeigeuntertasste Aliens ausgerottet werden sollte und diese Gefahr halt durch die US Navy zwar nicht ausgeräumt aber um so gewaltiger (durch ein paar Nuklearschläge) "gemildert" werden konnte, sehen wir uns unvermittelt in 2016 abermals unseren Globus - wie als wäre nix geschehen - filmeingangs von oben, aus der Mondsicht, an. Ein neuartiges Abwehr- und Verteidigungssystem wurde errichtet, und Ex-Kampfpilot Jake Morrison (Liam Hemsworth) geht seinem Dienst dort oben arg gelangweilt nach; bisher war also seit dem Schicksalsjahre 1996 nicht so viel passiert. Die Präsidentin Lanford (Sela Ward) hält derweil unten am traditionellen Unabhängigkeitstag der USA eine patriotische Erinnerungsrede - - bis die Aliens ihren zweiten und noch kräftigeren Angriff auf die Zivilisationskugel, so wie der Blitz aus heitrem Himmel, starten:



Independence Day. Wiederkehr: "Es" kommt... | (C) 2016 Twentieth Century Fox


Independence Day. Wiederkehr: Zu spät!| (C) 2016 Twentieth Century Fox


Independence Day. Wiederkehr: Liam Hemsworth muss helfen!! | (C) 2016 Twentieth Century Fox


Der Independence Day. Wiederkehr-Film von Roland Emmerich, Hollywoods größtem und verspieltestem Kleinkind, widmet sich diesmal v.a. einer in diesem Auswuchs nie zuvor erdacht gewesenen Alienbienenkönigin, der scheinbar absoluten Herrscherin übers Galaktische an sich. Und schon sind wir - die willenlosen Mitglieder von Hollywoods preistreibender Weltuntergangsfilmfangemeinde - blödstaunenster Weise voll beeindruckt von dem merkwürdigen "Tier"; von dem Alienologen Dr. Okun (Brent Spiner) oder vom Ökowisssenschaftler Levinson (Jeff Goldblum) werden wir mit fach- und sachdienlichsten Aufklärungspartikeln nach und nach versorgt. Auch Dr. Catherine (Charlotte Gainsbourg) verausgabt sich vor uns mit pseudowissenschaftlichem bullshit'schem Stuss...

Dem Film- und Spieltriebteam um Kamermann Markus Förderer gelangen wieder die fantastischsten Apokalypsenbilder, die man sich - bei einem derartigen Reißbrett- und Animationsspektakel - selbstverständlich so erhofft; grandios die Szenen mit der durch die Riesen-Alien-Untertasse aufgehobenen Gravitation und noch so manches Hübsches mehr.

*

Am Schluss des über zweistündigen Mickimaus-Streifens wird schon mal (ganz dezent) auf einen möglichen Teil 3 der Independence Day-Serie verwiesen - allem Anschein nach wird dieser dann, wahrscheinlich, gänzlich außerhalb der Erde spielen oder so. Gut möglich, denn: Bei uns, also bei uns "hier unten", ist nach dem Teil 2, spätestens, fasthin Alles schon erledigt und auch abgehandelt worden.


Bobby King - 14. Juli 2016
ID 9432
Weitere Infos siehe auch: http://www.fox.de/independence-day-2


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