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Rezension


Filmstart: 1. August 2013

Die Möbius-Affäre (FR 2013)

Drehbuch und Regie: Éric Rocchant




In dem sommerlichen Spionage-Thriller Die Möbius-Affäre (Drehbuch und Regie: Éric Rocchant) wird uns die anhaltende Banken- und Finanzkrise - in einer Art von Rückblick sozusagen - als ein Ausbund kriminellster Machenschaften suggeriert; was selbstverständlich stimmt (und was wir Thrillergucker freilich längst schon wussten). Die Geschichte, die uns da jamesbondmäßig in dramaturgisch außerordentlich gekonnter Raffinesse und unter der konsequentesten Vermeidung jeglicher Gewaltexzesse (Blut & Beulen) friedlich vorgegaukelt wird, radialisiert über drei Länder weg und spielt demnach im Fürstentum Monaco und in Moskau sowie Brüssel:

"Im Auftrag des russischen Geheimdienstes soll Top-Spion Grégory Lioubov (Jean Dujardin, The Artist) belastendes Material gegen einen mächtigen russischen Oligarchen (Tim Roth) beschaffen, der vom mondänen Monaco aus sein Imperium steuert. Vor Ort wird Finanzjongleurin Alice (Cécile de France) als Undercover-Agentin für die Mission rekrutiert. Als er sich ihrer Loyalität nicht mehr sicher ist, bricht Grégory die goldene Regel und nähert sich Alice – der Beginn einer verhängnisvollen Affäre mit ungewissem Ausgang. Denn neben den Russen spielt auch die CIA ein doppeltes Spiel, das sich in Moskau zu einem packenden Machtkampf ausweitet." (Quelle: http://www.die-moebius-affaere.de)

Solche Supermiezen wie Alice beispielsweise (s. o.) wären also "schuld" bzw. "mitschuld", dass es dann so armen Ländern wie zum Beispiel Spanien schuldenmäßig an den Kragen ging - sie nutzte einfach ihr Insiderwissen, was den sog. Derivatenhandel anbelangte, und verkaufte dann, quasi per Mausklick, dreistellige Millionen-Pakete in die weite Bankenwelt hinaus...

Ja, solche skrupellosen SchwerstverbrecherInnen - wie wir schlichten Männer von der Straße und vom Stammtisch glauben - tun sodann zurecht gejagt oder gehetzt gehört; wenn sie nur nicht so furchtbar hübsch wären... Na ja.



Jean Dujardin 1 | Die Möbius-Affäre © Fabrizio Maltese - Recifilms - Axel Films - Les Productions du Trésor - Europacorp - France 3 Cinéma - Samsa Film - Artemis Productions

Jean Dujardin 2 | Die Möbius-Affäre © Fabrizio Maltese - Recifilms - Axel Films - Les Productions du Trésor - Europacorp - France 3 Cinéma - Samsa Film - Artemis Productions

Jean Dujardin 3 | Die Möbius-Affäre © Fabrizio Maltese - Recifilms - Axel Films - Les Productions du Trésor - Europacorp - France 3 Cinéma - Samsa Film - Artemis Productions



Dass unsere Alice allerdings nicht ganz so schlecht im Thriller wegkommt, hat sie ausschließlich dann ihrem "Jäger" Moïse zu verdanken.

Der sieht (s. Fotos) wirklich blendend aus und liebt auch so.

Alice, die sieht auch dann blendend aus und liebt dann auch so; klar.

Zumindest kriegt sie - bei der ersten Liebesszene im Hotel - gleich zwei Orgasmen nacheinander und scheint sich in ihren "Jäger" richtiggehend zu verlieben oder gar verliebt zu haben.

Leider konstatieren beide Turteltäubchen ganz am Schluss, dass sie dann jeweils auf den jeweils Anderen bzw. auf die Andere geheimdienstmäßig angesetzt gewesen waren; und das tut dann Beiden ziemlich weh...

Ja und es fließen Tränen, ach - - sowohl bei ihr als auch bei ihm.

Was für ein leckres Gaunerpärchen!!


Bewertung:    


Bobby King - 5. August 2013
ID 7024
DIE MÖBIUS-AFFÄRE (FR 2013)
Drehbuch und Regie: Éric Rocchant
Kamera: Pierre Novion
Schnitt: Pascale Fenouillet
Originalmusik: Jonathan Morali
Besetzung:
Grégory Lioubov alias Moïse ... Jean Dujardin
Alice Redmond ... Cécile de France
Sandra, Lioubovs Kollegin ... Émilie Dequenne
Bob, CIA-Agent ... Wendell Pierce
Ivan Rostovski, russischer Oligarch ... Tim Roth


Weitere Infos siehe auch: http://www.die-moebius-affaere.de/


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FILM Inhalt:

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EUROPÄISCHES JUDENTUM IM FILM
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Gesehen von Bobby King

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Bewertungsmaßstäbe:


= nicht zu toppen


= schon gut


= geht so


= na ja


= katastrophal

 


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