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TATORT

Heino,

Kurator



Gold-TATORT, diesmal aus Deidesheim (nahe Ludwigshaven) | Bild: SWR/ Benoît Linder

Bewertung:    



"Die Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern ermitteln zum mysteriösen Verschwinden des jungen Boris Wolter, dem Filialleiter bei einer Bank, der privat eine Passion für mittelalterliche Ritterspiele hat. Die Spur führt in den beschaulichen Pfälzer Weinort Deidesheim und zu einem atemberaubenden Fund, der nicht nur Johanna Stern in den Bann zieht: Bei den Münzen, die im Kofferraum des Vermissten gefunden werden, handelt es sich um jahrhundertalte, kostbare Goldstücke, offenbar aus der Zeit der Nibelungen.

Was anfangs völlig unwahrscheinlich wirkt, wird - dank der Expertise von Albert Dürr, dem Direktor des Wormser Nibelungen-Museums - zur Gewissheit: Die Sage des von Hagen im Rhein versenkten mystischen Goldes wird zu neuem Leben erweckt. Die beiden Ermittlerinnen werden zu Jägerinnen nach dem verlorenen Schatz, spätestens als eine zweite Leiche, in deren Blut Spurensicherer Becker eine weitere Münze sicherstellt, auftaucht. Eine Münze aus dem Schatz der Nibelungen."


(Quelle: daserste.de)


*

Ulrike C. Tscharre (als Deidesheimer Winzerin Susanne Bartholomae) stieß - rein durch Zufall - auf den seit Jahrtausenden bereits verschollenen sog. Nibelungenschatz, und das passierte ihr bei einer Probebohrung auf dem Boden ihres Weinguts, und so dachte sie sich, dass ihr dieser Nibelungenschatz, den sie bald gänzlich auszugraben gedachte, aus der Schuldenfalle retten würde. Doch da war wohl noch ein zweiter Schatzgräber, nämlich besagter Boris Wolter, der zu Filmbeginn Vermisste und zum Filmschluss tot und fast verrottet Aufgefundene, und selbigen brachte dann also unsre Winzerin, weil sie den Schatz halt ganz alleine für sich haben wollte, um die Ecke; so gestaltete sich justament die Lösung dieses ominösen Falls, den unsere zwei Ludwigshafner Lieblingskommissarinnen (Ulrike Folkerts, Lisa Bitter) diesmal zu ermitteln hatten.

Davor geschah dann noch ein zweiter Mord, welchen Marie Bonnet (als Baden-Badener Antiquitätenhändlerin Marie Bernard) aus Gier verübt hatte; Jo Jung (als Hehler Helmuth Roth) wollte partout zuviel Euro von ihr als Gegenleistung für paar Münzen des angeblichen Originalschatzes der Nibelungen, den ihm höchstwahrscheinlich jener aus dem Filmbeginn und -schluss Vermisste & Verrottete bereits verkaufte oder so.

Und noch mehr Nebengleise sowie -handlungen taten sich unvermittelt auf.

Das alles unter einer zwangsironischen Zuhilfenahme der von Wagnerfans so lieb gewonnenen Parabel um den sog. Ring des Nibelungen, dessen Hintergrundgeschichte Heino Ferch (als Nibelungenhortmuseumssachverständiger) vorzüglich kannte resp. zu kennen glaubte; daher tat er auch gelegentlich Tetralogie-Zitate beisteuern.

Was soll man dazu groß noch sagen?




Wie eng ist die Beziehung zwischen der frisch verwitweten Susanne Bartholomae (Ulrike C. Tscharre) und Staatsanwalt Hagen Reuschlin (Hendrik Heutmann)? | Bild: SWR / Benoît Linder

Bobby King - 4. September 2023
ID 14370
TATORT | Gold
Regie: Esther Wenger
Buch: Fred Breinersdorfer und Katja Röder
Besetzung:
Lena Odenthal ... Ulrike Folkerts
Johanna Stern ... Lisa Bitter
Peter Becker ... Peter Espeloer
Edith Keller ... Annalena Schmidt
Dr. Albrecht Dürr ... Heino Ferch
Susanne Bartholomae ... Ulrike C. Tscharre
Hagen Reuschlin ... Hendrik Heutmann
Hilde Wolter ... Karin Hennemann
Marie Bernard ... Marie Bonnet
Melania Wolter ... Pheline Roggan
Helmuth Roth ... Jo Jung
Rene Schalles ... André Eisermann
ARD-Erstausstrahlung am 4. September 2023


Weitere Infos siehe auch: http://www.daserste.de/tatort


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= schon gut


= geht so


= na ja


= katastrophal

 


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