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TATORT


Was mit Tschetschenien oder so



Die Kunst des Krieges-Tatort im Ersten | (C) ARD Degeto/ORF

Bewertung:    



"In einem Wiener Randbezirk macht die Polizei einen grausigen Leichenfund: Dem Opfer, einem türkischen Geschäftsmann, wurden bei lebendigem Leibe die Zunge sowie beide Hände abgeschnitten. Nach außen hin war er Besitzer eines Döner-Restaurants. Für Oberstleutnant Moritz Eisner und seine Kollegin Bibi Fellner steht schnell fest, dass sie es mit einem Machtkampf im Milieu des organisierten Verbrechens zu tun haben. Die Wohnung des Toten zeigt alle Merkmale eines illegalen Bordells und der Dönerladen diente offenbar als Geldwaschanlage..."

(Vollständiger Filmplot auf http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/die-kunst-des-krieges-100.html)



Daniela Vopelka berät Moritz Eisner. | (C) ARD/ORF/Superfirm/Klaus Pichler


Bibi Fellner befragt Andy Mittermeier. | (C) ARD/ORF/Superfirm/Klaus Pichler


Die ehemalige Prostituierte Victoria Oshchypko arbeitet mit der Polizei zusammen. Nun wird sie verfolgt und bedroht. | (C) ARD/ORF/Superfirm/Klaus Pichler


Erst dachte man ja, dass der neue Wiener TATORT sein beliebtes Polizei-Ermittlerduo Krassnitzer/Neuhauser auf das flüchtlingsschleuserische Untergrundmilieu ansetzen würde, um dort kräftig aufzudecken. Das liefe dann auch so ziemlich aktuell mit jenem Thema parallel, das Österreichern sowie Deutschen gleichermaßen auf den Nägeln brennt ja und weswegen halt die Populisten allerorten ihre Wahlerfolge feiern und genießen (weil sie schlichtdenkender Weise meinen, dass die derzeit machtausübenden also regierenden Politiker an aller Überfremdung, die so viele Österreicher oder Deutsche "stört" und die sie immer mehr als Volksbedrohungen empfinden, hauptschuld sind).

Der Film mit seiner wichtigtuerischen Überschrift Die Kunst des Krieges wirkte allerdings ein bisschen schlichter in der Strickart:

Es ging letztlich "nur" um eine Art Revieraufteilung als um einen "hochprofessionell agierenden Menschenhändlerring"; den kriegte man am Ende so und so nicht zu Gesicht - stattdessen Michael Fuith, welcher den Andy Mittermeier, einen Zuhälter aus schmierig-widerlichem Teig, zu spielen hatte.

Die Geschichte war dann schließlich auch so derart kompliziert gesponnen, dass man überhaupt nicht wusste, wer denn nun diese angebliche Tschetschenien-Bande wäre oder so.

Possierlich war allein der kleine Hund - und schade, dass der dann vergiftet worden war.


Bobby King - 4. September 2016
ID 9523
TATORT | Die Kunst des Krieges (ARD, 04.09.2016)
Buch und Regie: Thomas Roth
Kamera: Robert Oberrainer
Musik: Lothar Scherpe
Besetzung:
Moritz Eisner ... Harald Krassnitzer
Bibi Fellner ... Adele Neuhauser
Ernst Rauter ... Hubert Kramar
Daniela Vopelka ... Kristina Sprenger
Andy Mittermeier ... Michael Fuith
Victoria Oshchypko ... Janina Rudenska
Ramazan Tagaev ... Daniel Wagner
Gerichtsmediziner ... Günter Franzmeier
Heinzi ... Simon Schwarz
Schimpf ... Thomas Stipsits
Claudia Eisner ... Tanja Raunig
Dolmetscherin ... Yana Budyuk
Küchenhilfe ... Zarif Hoseini
Mina Sandra Nomura "Asia" ... Puti Pendekar Kaisar
Dame im Flüchtlingsheim ... Sybille Kos
Afrikanerin ... Nancy Mensah-Offei


Weitere Infos siehe auch: http://www.daserste.de/tatort


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Bewertungsmaßstäbe:


= nicht zu toppen


= schon gut


= geht so


= na ja


= katastrophal

 


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