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TATORT


Tatort im Ersten, 20. Oktober 2013, 20:15

Die chinesische Prinzessin © WDR 2013

Buch: Orkun Ertener / Regie: Lars Jessen


Professor Boerne ist begeistert, dass die international bekannte Künstlerin Songma Münster mit ihrem Besuch beehrt - Foto (C) WDR/Willi Weber



"Münster steht Kopf. Songma, Künstlerin, Dissidentin, Prinzessin, stellt ihre vielbeachteten Werke im Westfälischen Landesmuseum aus. Doch jetzt ist sie tot. Ermordet mit einem Skalpell, wird sie am Morgen nach ihrer Vernissage in der Münsteraner Rechtsmedizin gefunden.

Prof. Boerne steht nicht nur unter Schock, sondern auch unter dringendem Tatverdacht: Vollkommen hingerissen war er von der Anmut der letzten Nachfahrin des chinesischen Kaiserinnenwitwe Cixi. Und die wiederum sehr beeindruckt von ihm. So hatte er sie in der Nacht zuvor in sein Allerheiligstes eingeladen.

Und jetzt? Der sichtlich angeschlagene Rechtsmediziner hat keine Erinnerung mehr an die letzten Stunden. Offensichtlich waren bei dem Rendezvous am Sektionstisch auch Drogen im Spiel ... Oder hat der Fall einen politischen Hintergrund? Laut Kurator Jürgen Martin wurden die Künstlerin und ihr Team vom chinesischen Geheimdienst überwacht."



(Vollständiger Filmplot auf http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/die-chinesische-prinzessin-100.html)




Die chinesische Künstlerin - Foto (C) WDR/Willi Weber

Der untergetauchte Chinese - Foto (C) WDR/Willi Weber

Die beiden China-Mafia-Jäger - Foto (C) WDR/Willi Weber



So gaukelt uns dann also Drehbuchautor Orkun Ertener so hässliche chinesische Verwicklungen im so verschlafnen schönen Münster vor. Geheimdienstleute, Botschaftsangestellte, Mafiaburschen; alles durcheinander. Auch das Auswärtige Amt und der Verfassungsschutz werden in die fantastische Geschichte eingearbeitet. Es gibt da eine wunderhübsche fernöstliche Künstlerin, die momentan am TATORT ausstellt, und sie wäre international auch als symstemkritische Aktivistin irgendwie verrufen und bekannt - ziemlich zum Schluss des Filmchens stellt sich zusätzlich heraus, dass sie dann eigentlich nur eine raffgierige Schmugglerin von Kunstwerken (von andern Leuten) ist und selbige, also die Kunstwerke (von andern Leuten), durch die Speditionsfirmen, die ihre eignen Kunstwerke nach China transportiert, verschmuggeln lässt o.s.ä. Äußerst kompliziert und umständlich gedacht.

Jan Josef Liefers ist nun in die Fänge dieser so obskuren Künstlerin geraten und verliert sohin, obzwar nur für die Dauer dieses Filmchens, sein Gedächtnis und muss kurz mal ins Gefängnis.

Axel Prahl holt seinen Kumpel dort dann unverzüglich wieder raus.

Dann gibt es noch ein weiteres Chinesen-Pärchen, was ein Kind erwartet, zu beobachten - was hat es wohl mit unserm Fall zu tun? (Wir könnten das im Nachhinein per Medidathek herauszufinden suchen; doch wir haben hierzu keine Lust.)

Die Kalaf-Arie aus der Oper Turandot erklingt ein paar Mal; Prahl (nicht Boerne!) zieht sie sich dann rein.

Der neue Münster-TATORT dauerte zu lang; 90 Minuten weniger hätten gereicht...



Bewertung:    



Bobby King - 21. Oktober 2013
ID 7286
TATORT: "DIE CHINESISCHE PRINZESSIN" (ARD, 20.10.2013)
Regie: Lars Jessen
Buch: Orkun Ertener
Kamera: Jana Marsik
Musik: Stefan WulffBesetzung:
Besetzung:
Prof. Karl-Friedrich Boerne ... Jan Josef Liefers
Frank Thiel ... Axel Prahl
Nadeshda Krusenstern ... Friederike Kempter
Wilhelmine Klemm ... Mechthild Großmann
Silke Haller ... Christine Urspruch
Herbert Thiel ... Claus D. Clausnitzer
Songma ... Huichi Chiu
Zhao Yu-Tang ... Aaron Le
Xia Miao ... Yvonne Yung Hee
Jürgen Martin ... Tonio Arango
Wang Yijaian ... Maverick Quek
Yu Jianzheng ... Yu Fang
Dr. Müller ... Bernhard Marsch


Weitere Infos siehe auch: http://www.daserste.de/tatort


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Bewertungsmaßstäbe:


= nicht zu toppen


= schon gut


= geht so


= na ja


= katastrophal

 


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