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KILOHERZ: Das Interview / März 2002

Kiloherz ist da: Mit gleichem harten Sound, wie schon zu Tagen, als die Band noch Stüx hieß!
Das elektrisch verstärkte musikalische Klanggewitter verbindet sich nach wie vor äußerst homogen mit der poetischen Kraft der deutschsprachigen Texte, die das bekannt hohe Niveau halten. Das künstlerische Resultat des Brandenburger Trios - ehrlich und direkt - kann sich also auch weiterhin hören lassen.
Die neue Präsentation der Band wirft aber einige Fragen auf. Die Antworten von Sänger und Gitarrist Alexander Martin zeigen, worauf es den Jungs ankommt. Die Fragen stellte Charles M. Varga

Zeitgleich mit dem Namenswechsel präsentiert ihr mit der CD "Ich will dass du das hörst" einen neuen Bassisten. Auf dem CD-Cover seid ihr noch nicht einmal mit vollem Namen genannt. Wer ist der Neue?

Alex: Nun ja die Familiennamen der Bandmitglieder halten wir für nicht wirklich wichtig, sowohl im Booklet als auch auf der Webseite www.kiloherz.net, aber ist ja auch Ansichtsache.
Der Neue heißt Philipp Gärtner und spielte schon in vielen anderen Cottbuser Bands. Wir haben ab und zu mit seiner Band zusammen gespielt und als Steffen dann ausgestiegen ist war er eigentlich der einzige der in Frage kam. Er hat sofort zugesagt und nun ist er dabei.

Wie kam es zu der Umbesetzung und was macht eurer bisheriger Bassist, der als "the incredible f " immerhin auf 6 von 10 Tracks der aktuellen CD zu hören ist?

Steffen hat die Band verlassen, weil er sich musikalisch in eine andere Richtung entwickelt hat. Er studiert in Leipzig Literatur.

Wieso ein Namenswechsel (mir kommt Stil und Sound doch sehr stüxig vor)?
Wir haben schon lange darüber nachgedacht den Namen zu ändern. Für uns ist es einfach eine Art Neuanfang. So etwas gab es bei uns schon immer, d.h. wir haben an irgendeinem Punkt immer das Gefühl gehabt, dass sich etwas ändern muss. Der Namenswechsel schließt eine weitere Phase der Entwicklung der Band ab. Außerdem ergab sich daraus auch (unserer Meinung nach) ein schlüssigeres Konzept, was natürlich wichtig ist, um zum Beispiel an Plattenfirmen ranzukommen.
Wie ist die Resonanz beim "alten" und neuem Publikum?

Die Resonanz des Publikums ist sehr gut. Vor allem nach unserer Tour mit J.B.O. haben wir viele Mails bekommen und auch unsere CD-Release-Party am 19.Januar lief absolut fantastisch.

Welche kurz- und mittelfristigen Pläne wollen Kiloherz realisieren? Gibt es schon konkrete Konzert-Daten? Wir haben jetzt Kontakte zu einem Produzententeam und werden im Sommer drei Songs aufnehmen und dann auf die Suche nach einem Verlag und einer Plattenfirma gehen. Außerdem werden wir natürlich weiterhin viel touren. Ich hoffe dass wir im Winter eine ausgiebige Clubtour zustande kriegen.


Die CD-Kritik zu: "Ich will dass du das hörst" :
www.kultura-extra.de/musik/cd/kiloherz.html

 

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© 2000 Kultura (alle Beiträge unterliegen dem Copyright der jeweiligen Autoren, Künstler und Institutionen. Widerrechtliche Weiterverbreitung ist strafbar.)
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