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CD-Besprechung

Esther Bertram: Alchemy of the Heart

(Exil/Distr. Indigo)
VÖ: 15. Juni 2007
CD-Besprechung


Esther Bertrams Debüt-Album "Urban Angel" erschien 2004 in Deutschland und war eines der Vorreiter-Alben der Nu-Folk-Bewergung, die vor nicht allzu langer Zeit ihren Einzug in die deutsche Folk-Pop-Szene fand. Kennern war die Neuentdeckung vielleicht schon als Sängerin bei den Dissidenten aufgefallen. Als eine der jungen Vorreiterinnen der Stilrichtung kehrt sie nun mit ihrer zweiten Veröffentlichung „Alchemy of the Heart“ zurück, um sich wieder unter den Nachwuchs zu mischen. Dabei hat Esther Bertram durchaus eine Vergangenheit als Elektroexpertin und das hört man mitunter durch die akustische Gitarre hindurch.

„Caravan“, die erste Single-Auskopplung des Albums, liefert eine Metapher, die vielen vertraut erscheinen wird: Sich intuitiv durchs Leben und die Liebe bewegend, navigiert Bertram ihren „Caravan“ mittels Träumen und Gefühl – und unterstreicht damit, dass die Alchemie des Herzens ein Weg für den instinktiv Reisenden ist.
Die 28-jährige Sängerin und Songwriterin verkörpert dabei eine außergewöhnliche Verschmelzung des Lebens – der Vater aus dem sonnenverwöhnten Australien; die Mutter aus Finnland, dem Land voller Schnee, friedvoller Ruhe und Besinnung. Diese polaren Gegensätze treffen auch in ihren Songs aufeinander und offenbaren Bertrams Natur. Eine erdige Einfachheit – heiß und leidenschaftlich auf der einen Seite und zugleich gelassen, ruhig und nachdenklich; finnische Schwermut und australische Freiheitsliebe. Kurzum: Alchemie als Lebenselixier.



Udo Renner - red. / 8. Juni 2007
ID 3277


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