DIE SCHWÄNE VOM SCHLACHTHOF
Ballhaus Naunynstraße
Text und Regie: Hakan Savaş Mican
Wiederaufnahme 9. und 10.
sowie 12.11.2010, 20 Uhr
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Ohne Pass und Grenzkontrolle kamen in die DDR nur die kleinen Jungen, die zwischen 1966 und 1975 in der Spree ertranken. Für Hakan Savaş Mican sind die ertrunkenen Kinder der Ausgangspunkt für das Stück über die Mauer und den Mauerfall aus postmigrantischer Perspektive.
In Bruchstücken von Erinnerungen wird Geschichte erzählt: Von West-Berliner Kindern, die im Schatten der Mauer aufgewachsen sind; von der Kommunistin aus Izmir, die ins Land ihrer Träume, in die DDR floh; vom anatolischen Landarbeiter, der in Magdeburg mit Döner das große Geld machte, aber seine Unschuld verlor, und von einem West-Berliner Migrantenjungen, der sich in ein Mädchen aus Marzahn verliebte.
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Die Schwäne vom Schlachthof ist eine Suche nach verlorenen Erinnerungen an eine vergangene Zeit, als die Grenzen und Mauern durch Berlin und zwischen den Menschen noch sichtbarer Beton waren.
Ballhaus Naunynstraße
Naunynstraße 27, 10997 Berlin
Online-Tickets:www.ballhausnaunynstrasse.de
Reservierungen (030) 754 537 - 25
Nora Gores: presse@ballhausnaunynstrasse.de
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Text und Regie
Hakan Savaş Mican
Bühne und Kostüm
Lea Walloschke
Musikalische Begleitung
Turgay Ayaydınlı
Dramaturgie
Barbara Kastner
Produktion
Sylvia Erse Keller
Regieassistenz
Laura Kraus
Ausstattungsassistenz
Maja Zimmermann
Mit
Hendrik Arnst
Henny Reents
Sesede Terziyan
Michael Wenzlaff
Mehmet Yılmaz
Publikumsgespräch
10.11.2010, nach der Vorstellung
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße. Erstproduktion gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Interkulturelle Projektförderung des Landes Berlin im Rahmen von beyond belonging – translokal.
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Arnd Moritz, red, 19. Oktober 2010
ID 00000004889
Weitere Infos siehe auch: http://www.ballhausnaunynstrasse.de
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