Klaus Hoffmann - Wenn uns nur die Liebe bleibt
KLAUS HOFFMANN singt jaques brel live Label: stille-music Vertrieb: Indigo
|
|
„Und wieder das Abenteuer Brel“
Als 16-Jähriger hört Klaus Hoffmann zum ersten Mal ein Chanson von Jaques Brel. Seitdem ist der Belgier sein Weggefährte. Nun hat sich der 56-jährige Klaus Hoffmann erneut des großen Chansonniers angenommen. In Köln, im Sendesaal des WDR, nimmt er im Juni 2006 live ein Konzert auf: „Klaus Hoffmann singt Jaques Brel“.
Die Aufnahmen erscheinen unter „Wenn uns nur die Liebe bleibt“ als Doppel-CD bei stille-music. Zahlreiche Konzertauftritte in ganz Deutschland folgen.
„Und wieder das Abenteuer Brel“ nennt Klaus Hoffmann dieses Programm. Nicht sein nicht sein erstes, in dem er sich der belgischen Ikone verschreibt. Außergewöhnlich minimalistisch, nur von seinem Pianisten Hawo Bleich begleitet geht Klaus Hoffmann auf Tour. Er singt anders als vor 10 Jahren, sagt er, weniger theatralisch. Umso mehr scheint er bei sich selbst, Klaus Hoffmann, angekommen zu sein, ohne das Idol Jacques Brel aus den Augen zu verlieren.
Er gibt den „Spießer“ und den „ Säufer“, wagt den den „Unmöglichen Traum“, er träumt von „Marieke“, „Mathilde“ und „Madeleine“ und natürlich von „Amsterdam“ wie der Altmeister.
Doch er weiß Bescheid. Selbstironisch moderiert er „Bitte geh nicht fort“ an: „Jaques Brel hat ein Lied geschrieben, das um die Welt ging. Viele haben sich daran versucht, aber nur einer konnte es... Man kann Brel nicht übersetzen, man kann ihn übertragen“.
Wie Judy Winter und andere versucht auch Klaus Hoffmann das Unmögliche. Doch wenn er die Lieder von Jaques Brel singt, ist er in seiner Verletzlichkeit überzeugend, in seiner Empfindsamkeit berührend, in seiner Kraft Mut machend.
Man glaubt ihm, wenn er von Zweifeln, schwärmerischen Liebe oder wehmütigen Erinnerungen singt: „Brel lebt, sein Feuer ist geblieben. Ein Lebensgefühl, das es gilt, jeden Abend herauszusingen und dieses Kunststück zu versuchen, das Brel heißt“, sagt Klaus Hoffmann.
So oder so –wir können dabei sein.
http://www.klaus-hoffmann.com
Hilde Meier, red./ 07. Mai 2007 ID 00000003188
Doppel-CD
Klaus Hoffmann singt Jaques Brel
Klaus Hoffmann – Gesang / Gitarre
Hawo Bleich – Piano
Michael Brandt – Gitarre / Banjo
Peter Keiser – Bass
Stephen Genze – Drums / Percussion
Uwe Steger – Akkordeon
Eine Aufnahme des Westdeutschen Rundfunk Köln vom 10.06.2006
Label: stille-music
Vertrieb: Indigo
€ 19,00
Siehe auch:
http://www.klaus-hoffmann.com
|
|
|
Anzeigen:
Kulturtermine
TERMINE EINTRAGEN
Rothschilds Kolumnen
BAYREUTHER FESTSPIELE
CASTORFOPERN
CD / DVD
INTERVIEWS
KONZERTKRITIKEN
LEUTE MIT MUSIK
LIVE-STREAMS | ONLINE
NEUE MUSIK
PREMIERENKRITIKEN
ROSINENPICKEN
Glossen von Andre Sokolowski
= nicht zu toppen
= schon gut
= geht so
= na ja
= katastrophal
|