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Alex Constantine

Tötet den Rock 'n' Roll


aus dem Englischen
von dem
Düsseldorfer Krimi-Übersetzer
Bernd W. Holzrichter

erschienen im

Strange-Verlag

20 Euro

Tötet den Rock´n Roll
Verschwörungs-Thriller aus Düsseldorf

John Jennon gibt seinem späteren Mörder Marc Chapman ein Autogramm Düsseldorf - John Lennon, Jimi Hendrix. Zwei Superstars des Rock. Beide tot. Der eine erschossen, der andere erstickt. So die offizielle Version.

Der Düsseldorfer Verleger Werner Fuchs (51) zweifelt daran. Er hat jetzt die deutsche Ausgabe eines US-Bestsellers auf den Markt gebracht. Es geht um Stars des Rock 'n' Roll, die nach Auffassung des US-Autors Alex Constantine nicht "einfach gestorben sind", sondern "einfach gekillt" wurden.

Constantine glaubt an Verschwörung, Auftragsmorde, teuflische Abkommen zwischen CIA und Mafia. Der englische Titel: "The covered War against Rock". Die deutsche Ausgabe (Titel: "Tötet den Rock 'n' Roll) wurde vom Düsseldorfer Krimi-Übersetzer Bernd W. Holzrichter (Ross Thomas, Brian Freemantle) für den Strange-Verlag übersetzt.

Herausgeber Fuchs: "Der Autor hat erstaunliche Dinge herausgefunden. Da tauchen viele Fragen auf, ob die Rockstars wirklich so starben, wie es bisher immer dargestellt wurde."

Beispiel John Lennon. Der Ex-Beatle stirbt durch eine Pistolenkugel vor se inem New Yorker Dakota-House. Sein Mörder, der irre Marc Chapman, wird festgenommen. Chapman ist das Opfer von Psycho-Experimenten, die die CIA mit ihm durchgeführt hat, glaubt Constantine. Mitherausgeber ist der "deutsche Krimi-Papst" Martin Compart (Focus) aus Köln. Er ist wie der US-Autor von der Verschwörungstheorie überzeugt. "Da ist längst nicht alles mit rechten Dingen zugegangen. Constantine hat jahrelang gnadenlos gut recherchiert und kann seine Thesen lückenlos belegen."

So wie bei Jimi Hendrix, der nach dem offiziellen Bericht an Erbrochenem erstickt war, vorher Rotwein getrunken haben soll. Compart: "Constantine weist nach, dass Hendrix der Rotwein erst später eingeflößt worden ist." Die Theorie: Hendrix hatte Streit mit seinem Manager, wollte sich von ihm trennen


Auch bei dem Motorrad-Unfall von Bob Dylan, bei dem er sich schwere Knochenbrüche zugezogen hatte, argwöhnt der Autor, dass da nachgeholfen wurde: "Seit diesem Unfall hat Dylan keine Protestlieder mehr geschrieben …" Das Buch ist ab sofort für 20 Euro im Handel.

FREDY LANG (Düsseldorfer Express) / April 2002

 
siehe auch / Literatur:
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© 2002 Kultura (alle Beiträge unterliegen dem Copyright der jeweiligen Autoren, Künstler und Institutionen. Widerrechtliche Weiterverbreitung ist strafbar.)
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