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DOCUMENTA 12

Die Zeit rast -> nur noch 55 Tage bis zur Eröffnung der Documenta 12.


Modernity?”, Cover
Gestaltung: Martha Stutteregger © documenta GmbH

Seit gut 2 ½ Monaten ist das documenta Magazine N°1, 2007 Modernity? /i> im Buchhandel sowie über http://www.documenta.de erhältlich.
Die Frage lautet: Ist die Moderne unsere Antike? Eine Frage, an die sich gleich weitere Fragen anschließen: Welche Moderne und welche Antike?
Georg Schöllhammer, ist Leiter der documenta 12 magazines er stellte die die Frage an Redakteurinnen, Autorinnen und TheoretikerInnen des weltweiten Zeitschriftennetzwerks und erhielt somit zahlreiche Beiträge für das erste Magazin.

Auszug aus dem Pressetext zum Documenta Magazine N°1
Wie erlangt die documenta Kenntnis von spezifischem Wissen auf der Welt? Und wie kann sie dieses Wissen vermitteln? Und wie macht man eine Großausstellung, ohne auf Repräsentation zu setzen, sondern auf produktive Produktionsformate und Formalisierungen? Wenn man sich nicht auf weltreisende KuratorInnen und den globalisierten Kunstmarkt oder das Ausstellen geopolitischer Identitäten und exotischer Positionen verlassen will, braucht es andere Formen, um lokales Wissen produktiv zu machen.

Eine mögliche Form wurde mit dem Publikationsprojekt der documenta 12 magazines gefunden: Rund 90 Publikationen unterschiedlicher Formate, Ausrichtungen und Schwerpunktsetzungen, Kunst-, Kultur und Theoriemedien aus aller Welt wurden vor eineinhalb Jahren eingeladen, gemeinsam über Motive und Themen der documenta 12 nachzudenken. Sie haben die Fragen der Ausstellung zu den ihren gemacht, sie in ihren Redaktionen diskutiert, sie an AutorInnen und KünstlerInnen weitergegeben.

Entstanden sind seither mehr als 300 Beiträge, Aufsätze, Interviews, Glossen oder Bildessays. Entstanden ist auch ein Raum für Austausch, Debatte, Kontroverse und Übersetzung, kurz ein vielschichtiger Kommunikationsprozess, der jede Menge Staub und Dinge zum Vorschein kommen lässt, die wir für die Ausstellung brauchen können. Themenstellungen oder Dringlichkeiten, die im Verborgenen schlummerten und mit denen wir nicht gerechnet hätten", wie Roger M. Buergel formuliert


Zwei weitere Hefte werden noch folgen, jeweils mit dem Titel „Life“ und „Education“ die im
Vorfeld die LeserInnen und die BesucherInnnen der documenta 12 zur Navigation
dienen sollen.

Sponsor der Documenta 12:
Einer der Hauptsponsoren ist der schwedische Automobilhersteller Saab.
Im März 2007 wurden fünf exklusive Saab-Modelle an die documenta übergeben, die für die Vorbereitungen der documenta im Einsatz sind.
Roger M. Buergel erhielt die Schlüssel für ein weißes Saab 9-3 Cabrio. Könnte dieses Cabrio für einen frischen Wind und für eine interessante documenta sorgen ? Oder dient es nur „zum aufpolieren“?
Lassen wir uns überraschen!

Die Fahrzeuge sind übrigens mit dem markanten documenta-Logo geschmückt. Auszug aus dem Pressetext zu den Cabrios:
Für die Verbindung von Farbe und Form bei seinem neuen Dienstwagen findet Roger M. Buergel ein poetisches Bild: "Wahre Coolness kommt von innen; außen zeigt mein Auto die formale Eleganz und Leichtigkeit einer weißen Wolke." Mit der Wahl der Farbe trifft der künstlerische Leiter zufällig auch den "aktuellen Farbtrend bei Fahrzeugen der Premiumklasse", wie Willi Fey bemerkte.


Willi Fey und Roger M. Buergel im neuen Saab 9-3 Cabrio mit dem documenta 12 Team | Foto: Heiko Meyer


Aktuelles zur documenta:

Am 24, April 2007 findet in der documenta-Halle, Du-Ry-Strass, 34117 Kassel ein Pressegespräch mit folgenden Teilnehmern statt:
Roger M. Buergel, künstlerischer Leiter documenta 12
Tim Hupe, Gesamtleitung Architektur.

In diesem Pressegespräch wird es darum gehen, dass man die Ausstellung nicht als Schauraum sehen wird, sondern als Medium und als einen Möglichkeitsraum, welches sich Kunst und Publikum teilen. Architektur und Ausstellung als neue Form ?
Roger M. Buergel und Tim Hupe sind für die Ausstellungsarchitektur verantwortlich und wollen verschiedene Perspektiven darstellen.
Ausstellungsort der documenta 12 werden folgende sein: das Museum Fridericianum, das Schloss Wilhelmshöhe, die Neue Galerie, die documenta-Halle und der neu errichtete Aue-Pavillon. Sie alle haben eine spezifische Architektur, wo unterschiedliche Vorstellungen und Möglichkeiten von Öffentlichkeit und von Kunstbetrachtung innewohnen.




Christa Linossi - red / 22. April 2007
ID 00000003155

Weitere Infos siehe auch: http://www.documenta.de





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